Dr. Felix Menzinger
Dr. Thomas Wieschemeyer

Fachärzte für Orthopädie & Unfallchirurgie
 
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Schuheinlagen

 
 

Schuheinlagen sind ein sehr gutes Behandlungskonzept zur Behandlung von Fußdeformitäten und Schmerzen.

Es gibt bettende Einlagen, um Druckspitzen an der Fußsohle abzufangen. Ziel ist es, den Fuß einem sehr gleichmäßigen Druck auszusetzen und Druckstellen zu vermeiden, die offene Stellen an der Haut auslösen können. Diese Einlagen eignen sich sehr gut zur Behandlung von Polyneuropathie oder diabetischen Füßen.

Als zweite große Gruppe gibt es die stützenden Einlagen, die das natürliche Langs- und Quergewölbe des Fußes unterstützen. Damit soll die natürliche Form des Fußes wiederhergestellt werden.

Bei größeren Fußfehlstellungen können korrigierende Einlagen den Fuß wieder in eine korrekte Position zurückdrängen. Diese Einlagen werden meist in Schalentechnik gefertigt.

Bis zu zwei Einlagen pro Jahr werden von den gesetzlichen Krankenkassen zu einem Festbetrag übernommen. Oft ist jedoch für Materialen ein Zuschlag nötig, sodass ein Eigenanteil zu entrichten ist.

In unserer Praxis bieten wir zudem eine neue Kategorie von Einlagen an, die über Stimulation der Druckrezeptoren an der Fußsohle eine Aktivierung der gesamten Muskulatur des Körpers hervorrufen können. Dies kann einen positiven Effekt nicht nur auf die Fußbeschwerden, sondern auch auf die gesamte Rumpfmuskulatur haben, sodass auch Rückenschmerzen mit diesen sensomotorischen Einlagen behandelt werden können. Die von uns bevorzugten Einlagen sind auch so gearbeitet, dass sie problemlos in fast alle geschlossenen Schuhe passen und auch eine deutlich längere Haltbarkeit aufweisen. Auch eine Versorgung in Ballerinas ist möglich, womit diese Einlagen in fast allen Schuhen getragen werden können. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.medreflexx.de. Leider werden die Kosten dieser Einlagen nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.